Über mich

Christian R. Dickmann 2017

Christian R. Dickmann

Shortcut

Christian Rudolf Dickmann | Jahrgang 1968 |
Softwarepark Hagenberg | nähe Linz | Oberösterreich

Ingenieur für Elektrotechnik | Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH)

Unternehmensberater | Handelsagent | Fachbuchautor

18 Jahre Praxis im Vertrieb von Investitionsgütern |
Antriebs- | Automatisierungs- | Energietechnik

Acht Jahre Erfahrung im Verkauf von warenbegleitenden Dienstleistungen | Softwareentwicklung | Softwaretraining

Mehrjährige Managementerfahrung als Verkaufsleiter

Seit 2010:
Gründer und Inhaber von Seven Tools Consulting, Unternehmensberater mit Spezialisierung auf das Thema “Service der Spitzenklasse”

Seit 2020:
Selbstständiger Vertriebspartner von Haas-Fertigbau

Meine Story

2006 übernahm ich als Verkaufsleiter Verantwortung für ein Team. Die Gestaltungsfreiheit dieser Führungsposition motivierte mich sehr und gebar in mir den Wunsch nach einem ordentlichen Maß an Weiterbildung. Ich entschloss mich, berufsbegleitend Wirtschaftingenieurwesen zu studieren. Im letzten Semester – es war im März 2009 – saß ich zu fortgeschrittener Stunde in meinem Arbeitszimmer und recherchierte verschiedene Themen in diverser Marketing-Literatur mit Hinblick auf meine bevorstehende Diplomarbeit.

Ein dicker Wälzer, Marketing-Management von Philip Kotler et. al., veränderte mein berufliches Leben. Für die Ermittlung der Qualität einer Service- oder Dienstleistung gibt es nur fünf (!) wesentliche Kundenerwartungen! Sie sind unterschiedlich gewichtet, so Kotler et al. Das bedeutet: Alle Kunden erwarten im Grunde das Gleiche – branchenunabhängig!

Erkenntnis

Der oft als Erklärung für unzufriedene Kunden achselzuckend verwendete Glaubenssatz: “Jedem Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann!” ist also nachweislich falsch! Diese Information traf mich wie ein Blitz!

Mir wurde schlagartig klar, warum Kunden manchmal mit uns (Anm.: meiner damaligen Firma) unzufrieden waren, obwohl wir tadellose Leistungen ablieferten. Wir hatten einfach zu wenig auf diese grundlegenden Kundenerwartungen geachtet und übersehen, dass es in der Beurteilung einer Dienstleistung nicht um die tatsächliche Leistung geht, sondern um die vom Kunden subjektiv empfundene, also um die wahrgenommene Leistung.

Unsere Services wurde immer wieder als mangelhaft wahrgenommen, obwohl unsere tatsächlichen Leistungen einwandfrei waren. In meiner Rolle als Außendienstmitarbeiter hatte ich immer wieder Gelegenheit, verknitterte Kundenbeziehungen glattzubügeln. Es gelang mir zwar, den Ärger zu beseitigen, doch eine Frage blieb für mich immer wieder offen: “Was können wir tun, um den Ärger gar nicht erst aufkommen zu lassen?”

Als ich im März 2009 zu später Stunde im “Kotler et.al.” auf drei US-Marketingforscher Dr. Valarie Zeithaml, Prof. A. Parasuraman und Dr. Leonard L. Berry stieß, hatte ich mit einem Schlag meine Antworten.  

Ich besorgte mir Primär-Literatur-Quellen und begann diese zu studieren. Natürlich konnte ich diese Erkenntnisse auch in meiner Diplomarbeit verarbeiten. Wesentlicher war, dass diese kostbaren Informationen den Wunsch in mir erwachen ließen, dieses Wissen zu vertiefen und hinaus in die Betriebe zu tragen.

Wendemarke 2010: Unternehmensberatung

An diesem Abend im März 2009 beschloss ich intuitiv, ein Consulting-Unternehmen zu gründen, um Firmen dabei zu helfen, besser als bisher mit ihren Kunden umzugehen, besser als bisher ihre Geschäftsbeziehungen zu
gestalten und daraus Wachstumsimpulse zu erzeugen.

Die Leidenschaft für dieses Thema ist für mich auch noch heute – viele Jahre nach dieser schicksalhaften Erkenntnis – ein motivierendes Kraftpaket. Es hilft mir dabei, meinen Glaubenssatz “Ich gebe stets mein Bestes.” Tag für Tag “auf die Straße zu bringen”.

Sein Bestes zu geben bedeutet auch, sich laufend weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Auch seit meinem Studienabschluss 2009 investierte ich viel in meine Weiterentwicklung. Besonders hervorheben möchte ich meine Ausbildung zum Mediator, die ich 2013 begann. Sehr schnell erkannte ich, welchen Nutzen und welche Vorteile (abseits der Konfliktauflösung) die Mediation für Menschen und Unternehmen mit sich bringt. Und ich entdeckte, wie stimmig die Werkzeuge der Mediation meine bisherigen Themen ergänzen und bereichern. 

Neuer Kurs 2020: Handelsagentur

2020 war und ist ein Jahr der tiefgreifenden Veränderung. Das Kernthema “Service der Spitzenklasse” steht nun schon 10 Jahre im Zentrum meiner beruflichen Tätigkeit. Und ich empfinde noch immer viel Freude dabei, mit einer Gruppe als Workshopleiter zu arbeiten. Doch ich fühlte in den letzten Jahren auch immer wieder den Wunsch aufsteigen, etwas Neues in Angriff zu nehmen und dabei das Alte, das Gelernte anwenden zu können.

Im Sommer 2020 lernte ich die Firma Haas-Fertigbau kennen und mein Bauchgefühl signalisierte mir sofort, auf etwas Besonderes gestoßen zu sein. Das gute Bauchgefühl wurde rasch vom Verstand bestätigt. Und wenn sich Herz und Hirn einig sind, dann gibt es kein Zurück mehr. Mit offiziellem Startdatum 1.11.2020 bin ich nun ergänzend zu meinen Themen aus dem Geschäftszweig Personalentwicklung auch selbstständiger Vertriebspartner von Haas-Fertigbau. 

In dieser Rolle habe ich die wunderschöne Aufgabe, Familien dabei zu unterstützen, dass ihre Wohnträume Wirklichkeit werden. All das, was ich in meinen Trainings, Seminaren und Workshops seit 2010 vermittelt habe, gelangt nun in meiner Beratungsleistung auf die Straße. Ich freue mich sehr auf diese Kursänderungl in meinem Lebenslauf.

Und sonst?

“The difference between men and boys is the price of their toys”

Privat ist das Segeln in Verbindung mit dem Entdecken von Land und Leuten meine große Leidenschaft. Seit 2002 habe ich in Aquileia/Italien ein eigenes Segelboot. Es macht mir auch nach vielen Jahren immer noch große Freude, wenn ich an Bord bin. Hier sehen Sie mein Boot “Santuzza” friedlich  in einer Bucht auf Dugi Otok vor Anker liegen, während sich Cäpt’n Chris auf den Landgang freut.

Christian und seine Santuzza in Kroatien

Tja, und seit Ende 2016 habe ich  – endlich – eine Partnerin an meiner Seite, die ebenso gerne wie ich mit dem Boot die Adria bereist und Aquileia als zweiten Heimatort betrachtet. Für mich wiederum wurde durch diese Liebesbeziehung Anfang 2018 die Stadt Wels meine neue Wahlheimatstadt. 

Möchten Sie mich näher kennenlernen? Ich freue mich auf den Gedankenaustausch mit Ihnen.

Bis dahin herzliche Grüße,

Bildschirmfoto 2014-04-08 um 08.38.28

Christian R. Dickmann